Neue Themen, neuer Name, neues Mitglied – emevo entwickelt sich und wächst weiter

Trägerkreis E-Mobilität Mecklenburg-Vorpommern e.V. trägt ab sofort den Titel „Kompetenzzentrum Erneuerbare Mobilität Mecklenburg-Vorpommern e.V.“. Frank Schmetzke, Vorsitzender des Vereins und Geschäftsstellenleiter/ Projektleiter Robert Grzesko (v.r.) freuen sich über die Umbezeichnung und sehen viele Vorteile.

Neustrelitz, 23.03.2021. Hinter der Marke emevo versteckt sich neben dem Projekt „Kompetenzzentrum alternative Mobilität M-V“ der Verein und Projektträger mit dem bisherigen Titel „Trägerkreis E-Mobilität M-V e.V.“. Dieser hat sich im Jahr 2015 aus zwölf regionalen Energieversorgungsunternehmen im Leea in Neustrelitz zusammengeschlossen. Als dreizehntes Gründungsmitglied sitzt die Leea GmbH selbst mit im Boot. Dem offenen Verein sind neben 5 weiteren Energieversorgern auch die Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft mbH (Neuwoges) beigetreten. Ganz aktuell zu Beginn des Jahres 2021 ist die VNG Handel & Vertrieb GmbH mit Sitz in Schwerin Mitglied geworden.

Erweiterung des Themenspektrums führt zur Umbezeichnung

Seit 2017 ist emevo aufklärend und beratend im Bereich der Elektromobilität aktiv. Doch die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass es in Zukunft nicht nur eine Antriebsform geben kann. Die Frage der Reichweite und auch die Tank- und Ladeinfrastrukturen spielen bei der Wahl eines geeigneten Fahrzeuges eine wichtige Rolle. Neben dem reinen Batteriebetrieb nimmt auch die Wasserstoffmobilität, die ebenso zur E-Mobilität zählt, Fahrt auf. Parallel werden in der Automobilindustrie synthetische Kraftstoffe, sogenannte E-Fuels entwickelt. Sie werden aus erneuerbarem Strom und Wasserstoff gewonnen und können in Verbrennungsmotoren eingesetzt oder diesen beigemischt werden. Nicht zu vergessen bleibt Gas als Antriebsform, welches besonders umweltfreundlich ist, wenn es aus regenerativen Energiequellen gewonnen wird.

Zusammen führten all diese Entwicklungen dazu, das Themenspektrum über die Elektromobilität hinaus zu erweitern. Daher musste zwangsläufig auch eine Namensänderung folgen, da der Titel „Trägerkreis E-Mobilität“ bei Weitem nicht alle Themen widerspiegelt, die im Verein bearbeitet werden. So haben die Mitglieder einstimmig die Umbenennung in „Kompetenzzentrum Erneuerbare Mobilität Mecklenburg-Vorpommern e.V.“ beschlossen und werden damit weiter an der Bekanntheit und Akzeptanz der umweltfreundlicheren Antriebsformen arbeiten. 

emevo als Aufklärer und Vermittler in M-V

Sowohl der Verein als auch das Projekt agieren unter der Marke „emevo“, die im Land etabliert ist. Robert Grzesko, Projektleiter und Geschäftsstellenleiter des Vereins beobachtet, dass sich Beratungssuchende aus unterschiedlichen Bereichen und Branchen des ganzen Landes Mecklenburg-Vorpommern an ihn wenden. Neben Informationen zu aktuellen Entwicklungen berät Grzesko vor allem zum Thema Tank- und Ladeinfrastruktur sowie Fördermöglichkeiten. Für Bedenken und Kritik in der breiten Öffentlichkeit sorgen die Installation von Ladesäulen oder Wallboxen, die Infrastruktur über die Grenzen Mecklenburgs sowie das Thema Reichweite im Bereich der Elektromobilität. Doch Robert Grzesko konnte in zahlreichen Gesprächen aufklären und für ein Umdenken sorgen. Denn eines möchte emevo stets mit auf dem Weg geben: Der Wandel in der Mobilität ist ein Prozess und bedarf weiterhin vieler Forschungs- und Entwicklungsschritte. Wir müssen jetzt handeln und neue Wege beschreiten um für zukünftige Generationen unsere wunderschöne Landschaft und Natur, nicht nur hier in Mecklenburg-Vorpommern, zu erhalten.

Corona bedingt steht das Kompetenzzentrum allen Interessenten hauptsächlich telefonisch unter 03981 44 90 103 zur Verfügung. Ebenso können Anfragen per E-Mail an projektleitung@emevo.de gerichtet werden. Informationen zu alternativen Antrieben, Veranstaltungshinweise sowie Links zu den Vereinsmitgliedern finden Sie auf unserer Website.