Das Wasserstoffkernnetz und seine Potentiale für MSE
Die digitale Veranstaltungsreihe #MSEwasserstoff unterstützt seit November 2021 die Umsetzung von Wasserstoff-Projekten in der HyStarter-Region Mecklenburgische Seenplatte.
PROGRAMM #MSEwasserstoff: Das Wasserstoffkernnetz und seine Potentiale für MSE
09.30 Uhr Begrüßung
Sabine Lauffer (Geschäftsführerin Wirtschaftsförderung Mecklenburgische Seenplatte GmbH)
09.35 Uhr Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit M-V Das H2-Kernnetz – Stand und weitere Entwicklung Peter Krüger (Grundsatzfragen Energiepolitik)
10:05 Uhr Hansegas GmbH Zukunft und Nutzungsebenen von Wasserstoff Volker Höfs (Prokurist/ Geschäftsbereichsleiter Netzdienste) In M-V und Teilen Brandenburgs ist die HanseGas GmbH in vielen Städten und Gemeinden der Gasnetzbetreiber. Das Unternehmen, das zum Energiedienstleister HanseWerk gehört, betreut von 14 Standorten aus mehr als 6.000 Kilometer Gasleitung, hat in den letzten 20 Jahren über die Ballungszentren hinaus eine Gasinfrastruktur geschaffen, die heute mehr als 250 Gemeinden und rund 63.500 angeschlossene Haushalte und Unternehmen mit Erdgas versorgt. Mit dem Ausbau des Erdgasnetzes reagiert HanseGas auf die steigende Nachfrage nach einem umweltfreundlichen und kostengünstigen Energieträger und stärkt die ländliche Infrastruktur.
10:35 Uhr Kaffeepause
10:45 Uhr Komesker Energiesysteme GmbH Wasserstoffregion – Oberes Tollensegebiet – to be or not to be Anne Harnack (Projektentwicklung Erneuerbare Energien) * 1990 als Einzelunternehmen für Elektromaterialien und -installationen gestartet, ist die Komesker Gruppe heute ein Familienunternehmen, das in unterschiedlichen Einzelunternehmen – hauptsächlich die Komesker Haus- und Umwelttechnik GmbH, die Komesker Anlagenbau GmbH und die Komesker Leitungsbau GmbH – an vier Standorten mehr als 200 Mitarbeitende beschäftigt.
11:15 Uhr HH2E AG Philipp Ballin (Projektmanager) * HH2E steht für den flexiblen Mix ergänzender Technologien. Große Mengen Spitzenstrom aus Wind und Sonne werden mit einer effizienten, innovativen Kombination aus Elektrolye und Batterietechnologie in grünen Wasserstoff umgewandelt. Dieser wird an Industrie, den Mobilitätssektor und Kommunen geliefert oder als Brennstoff für Turbinen oder Brennstoffzellen zur Rückverstromung genutzt. Zur Deckung des Energiebedarfs wird auch Abwärme aus der Elektrolyse verwendet. Bei Bedarf wird zudem Spitzenstrom in einem Hochtemperaturspeicher gespeichert und als aufbereiteter Dampf zur Deckung des industriellen Bedarfs bereitgestellt.
11:45 Uhr Resümee, Ausblick und Verabschiedung