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Neue Förderangebote des BMVI im Bereich Elektromobilität

Neue Förderangebote des BMVI im Bereich Elektromobilität

Im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität des BMVI wird aktuell zur Beschaffung von Elektrofahrezeugen und Ladeinfrastruktur aufgerufen. Bis zu 90 % können Kommunen sowie kommunale und gewerbliche Unternehmen gefördert bekommen. Im Rahmen dieses Aufrufs stehen 20 Mio. Euro zur Verfügung – sie sind zur Hälfte für Vorhaben von Gebietskörperschaften reserviert. Besonderes Augenmerk liegt auf der Stärkung kommunaler und gewerblicher Flotten wie zum Beispiel Dienstwagen, Taxis, Mobilitäts- und Sharingdienste, die durch Nutzung erneuerbarer Energien und eine hohe Laufleistung einen wesentlichen Umweltnutzen erzielen.

Was wird gefördert?

  • Beschaffung von Elektrofahrzeugen
  • Elektrofahrzeuge der Klassen M1, L2e, L5e, L6e und L7e sowie
  • die für den Betrieb dieser Fahrzeuge notwendige Ladeinfrastruktur.

Wie wird gefördert?

Die Antragsfrist läuft bis zum 31.03.2021.

  • Für wirtschaftlich tätige Unternehmen zwischen 40 % und 60 % Förderquote möglich
  • Für Kommunen Förderquote von bis zu 90 % möglich.
  • Pro Antragsteller und Vorhaben ist die Zuwendung auf maximal 2 Mio. Euro begrenzt. 
  • Antragstellung über das easyonline Portal an den Projektträger Jülich

Weitere Details und Informationen erhalten Sie hier auf den Seiten der NOW GmbH.

Darüber hinaus bietet die NOW GmbH dazu ein NOW-Online-Seminar :

  • Thema: Beschaffung von batterieelektrischen Fahrzeugen und Ladeinfrastruktur
  • Termin: Donnerstag, 18. Februar 2021, 14:00-15:00 Uhr.

Hier können Sie sich anmelden.

Im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität werden darüberhinaus folgende Fördermöglichkeiten angekündigt:

1.     Förderaufruf für Elektromobilitätskonzepte im Rahmen der Elektromobilitätsrichtlinie des BMVI
(zusätzliche Mittel aus dem Zukunftspaket der Bundesregierung zur Verfügung)

2.     Förderrichtlinien für die Beschaffung von Bussen und Nutzfahrzeugen mit alternativen Antrieben
(zzt. im Abstimmungsprozessen mit der EU-Kommission)  

Beitragsbild: iStock.com/Olivier Le Moal