News
Stromladesäulen in Neustrelitz mit neuem Bezahlsystem

Stromladesäulen in Neustrelitz mit neuem Bezahlsystem

Mit einem CO2-ausstoßfreien Elektrofahrzeug leisten Fahrzeughalter einen wichtigen Beitrag für eine intakte Umwelt. Die Stadtwerke Neustrelitz verfügen als sogenannter Ladepunktbetreiber bereits über vier Stromladesäulen mit insgesamt acht Ladepunkten. Sie befinden sich am Landeszentrum für erneuerbare Energien Mecklenburg-Vorpommern (Leea) am Kiefernwald und auf den öffentlichen Parkplätzen Bruchstraße, Strelitzer Chaussee sowie Am Stadthafen und waren bislang kostenfrei.

Seit dem 1. Januar sind die Stromladesäulen zahlungspflichtig. Für die Nutzung kommen unterschiedliche Bezahlsysteme von den sogenannten Elektromobilitäts-Serviceanbietern zum Einsatz. Diese haben einen überregionalen Zugriff auf die Ladeinfrastruktur, auch auf die Ladesäulen der Stadtwerke Neustrelitz, und ermöglichen über ihre Netzwerke das Laden an den Ladepunkten. Sie lassen in der Regel deutschlandweites Laden zu und sind teils auch im Ausland vertreten. Die Kosten sind abhängig vom Tarif für den Ladestrom des gewählten Elektromobilitäts-Serviceanbieters. In der Bioenergiekommune Neustrelitz rollt der Dienstwagen des Bürgermeisters seit Jahren schon teilelektrisch. Für das Aufladen auf dem Parkplatz Bruchstraße erhielt auch Andreas Grund kürzlich einen Mikrochip der Stadtwerke. „Mit der Ladeinfrastruktur sind die Stadtwerke ein Vorreiter in der Region“, so der Bürgermeister. Er hoffe, dass die E-Mobilität weiter zunehmen werde und sich die Infrastruktur dafür immer nutzerfreundlicher entwickeln werde.

Beitragsquelle: Pressestelle Stadt Neustrelitz

Beitragsbild: Bürgermeister Andreas Grund testete den neuen Mikrochip an der Stromladesäule Bruchstraße. Foto: Stadt Neustrelitz